Techtastisch - Experimente und 3D Druck A8+ Testbericht

Techtastich testet das obode A8+ mit einem selbstgebauten Labyrinth

Sehen Sie hier, wie das A8+ damit umgeht (Untertitel verfügbar)

https://www.youtube.com/watch?v=5dymUP7lzGw&ab_channel=Techtastisch-Experimenteund3DDruck

 

Hier ist der Wortlaut (transkribiert aus dem Deutschen)

Heute werfen wir einen Blick auf einen anderen Aspekt von Staubsaugerrobotern.

Dieses Video wird von obode zur Verfügung gestellt, denn es ist bereits ein Meme, dass ich als ADHS-Person Staubsaugerroboter extrem feiere und ehrlich gesagt nie einen Haushalt ohne sie führen könnte. Und es ist auch ein Meme, dass Saugroboter die finanzielle Säule der Wissensvideos hier sind. Immerhin ist die Technik unglaublich spannend und deshalb hat mir obode den obode A8 plus geschickt, damit ich ihn mir mal genauer ansehen kann.

Ich habe bereits gesehen, wie ein Staubsaugerroboter funktioniert, aber im Laufe der Jahre gibt es immer wieder neue Funktionen, wie zum Beispiel die Saugstation, die Teil des obode A8 plus ist.

Das ist das Plus: die Saugstation ist das Plus. Dort wird dann sowohl geladen als auch gesaugt, was wie gesagt den großen Vorteil bringt, dass der Roboterstaubsauger immer seine volle Leistung bringen kann, denn der Behälter im Sauger bleibt immer wieder ganz leer und ja natürlich saugt er alles sehr zufriedenstellend auf. Und ja, Saugroboter können heutzutage sogar Dinge aufsaugen, was für eine Technik.

Außerdem muss man sich wirklich nicht so oft um die Entleerung des Behälters kümmern und der Turm des A8 plus funktioniert sogar mit handelsüblichen Staubsaugerbeuteln, was einen Filterwechsel überflüssig macht, weil der Beutel der Filter ist und man ihn dann tatsächlich nur etwa alle 30 Tage wechseln muss.

Aber was mich hier eigentlich am meisten interessiert, ist, wie der Staubsaugerroboter seine Saugstation überhaupt finden kann. Woher weiß er, wo er hin muss, egal wo er sich in der Wohnung befindet.

An sich arbeitet der Roboter mit etwa 30 intelligenten Sensoren, die dem Roboter Eingaben liefern, die dann von der großen KI (wenn dies, dann das) verarbeitet werden.

Wir haben dieses Metall zum Denken gebracht, und so hat der Roboter zum Beispiel zwei Linienlaser, um zu vermeiden, dass er überhaupt mit Objekten zusammenstößt. Diese Umstände werden dann durch die Erstellung einer räumlichen Karte verbessert.

Ein Objekt, gegen das er gerne stößt, ist die Saugstation. Die Position der Saugstation kann über ein Bluetooth-Signal abgefragt werden, so dass er ihre ungefähre Position kennt und den Weg dorthin berechnen kann. Diese Position wird dann auch in die Karte eingetragen. Dieses Metall denkt wirklich mit. Und ganz nebenbei werden auch die effizientesten Reinigungsrouten berechnet, wodurch er deutlich mehr Zeit und damit Energie sparen kann. Ist er an seinem Standort angekommen, sucht er dann nach den Infrarotsignalen, die die Station mit Infrarot-LEDs aussendet. Dies ermöglicht dann eine Feinorientierung. Eine ähnliche Technik wurde damals von der Sensorleiste der Wii und der Wii-Fernbedienung verwendet. Du hast dich wahrscheinlich schon immer gefragt, wie der Cursor funktioniert. Wenn es wirklich so gut ist, die Station zu finden, möchte ich auch mein eigenes Experiment machen, weshalb ich dieses Labyrinth hier gebaut habe. Mal sehen, wie sich der Roboter in diesem schlägt.

Wenn dieser Roboter den Raum wirklich kennt, wird er seine Station ganz leicht finden. Aber er ist in einem Labyrinth versteckt. Das heißt, hier kann er falsch abbiegen, hier kommt er nicht durch, hier ist der richtige Weg, wo er wieder falsch abbiegen kann, dann kann er hier falsch in diesen größeren Raum abbiegen und dann wieder hier und dann kann er langsam das Ziel finden, aber nur, wenn er um die Ecke sehen kann.

Das heißt, ich lasse ihn auch jetzt erst einmal in das Labyrinth saugen, damit er sich auch hierfür eine Raumkarte erstellt und sich später in dieser orientieren kann. Wenn er es dann ohne einmal falsch abzubiegen sofort in die Station schafft, wissen wir, dass die Technik funktioniert.

Jetzt scheint er einmal immer den ganzen Rand abgefahren zu haben. Das improvisierte Labyrinth steht noch und wenn er das jetzt durchgesaugt hat, beginnt das eigentliche Experiment.

Okay, es geht los. Er ist gerade mit der Reinigung fertig. Er hat jetzt eine Karte des Raumes. Hier könnte er falsch abbiegen, hat er aber nicht. Wieder könnte er zu mir kommen. Perfekt. Oh mein Gott, es ist so befriedigend, das zu sehen.

Was machen Sie jetzt? Hier ist der Bahnhof. Ich kann's nicht glauben. Wir haben dieses Metall wirklich zum Denken gebracht. Okay, um fair zu sein: Beim ersten Versuch schafft es der Roboter eigentlich nur, wenn er direkt gesaugt hat. Jetzt ist er wieder hier gelandet, und von da aus habe ich ihn gestartet.

Nochmals vielen Dank an obode für das Sponsoring von Wissensinhalten auf youtube.

 

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